Burg Hohenzollern liegt am Rande der Schwäbischen Alb. Im Hintergrund ist Bisingen bei Balingen zu sehen.

Burg Hohenzollern

Majestätische Einblicke mit fantastischer Aussicht

Weithin sichtbar thront die Burg Hohenzollern im Herzen Baden-Württembergs genau zwischen Stuttgart und dem Bodensee auf dem Zollerberg. Von ihren Bastionen bietet sie einen fantastischen Ausblick mit bis zu 100 Kilometern Fernsicht und gewährt täglich Einblicke in ihre prachtvollen Säle und Gemächer. So etwa in den Grafensaal oder den Blauen Salon und neuerdings auch in die Fürstenwohnung, die bislang zum Privatbereich der Familie zählte. Und in der Schatzkammer sind neben der preußischen Königskrone allerhand weitere Kostbarkeiten aus Gold und Silber sowie familiäre Erinnerungsstücke zu bestaunen wie etwa die berühmte Tabaksdose, die Friedrich dem Großen einst das Leben rettete.

Der Stammbaum der Hohenzollern reicht rund 1000 Jahre zurück. Ebenso lange befindet sich die Burg auch schon im Besitz der Familie, aus der schwäbische Grafen, brandenburgische Kurfürsten, die preußischen Könige und auch die deutschen Kaiser hervorgingen. Dementsprechend gibt es auf dem Hohenzollern-Stammsitz auch allerlei Geschichte und Geschichten der Hoheiten und Majestäten zu entdecken. Und alle paar Wochen weht auf dem Fahnenturm die Burgherrenfahne – das Zeichen, dass Hausherr Georg Friedrich Prinz von Preußen auf der Burg weilt. Manchmal reist er auch mit seiner Frau Prinzessin Sophie und den vier Kindern an. Dann kann es auch gut sein, dass sich die Gäste und die Prinzessinnen und Prinzen im Burghof über den Weg laufen.

 

Die erste Burg Hohenzollern aus dem 11. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert durch einen Krieg zerstört. Kurz darauf wurde auf deren Grundmauern die zweite Festung errichtet, welche wiederum im 18. Jahrhundert zu einer Ruine zerfiel. Von 1850 bis 1867 wurde dann an gleicher Stelle die dritte und heutige Burg erbaut.

Heute präsentiert sich die Burg Hohenzollern als eine Museumsanlage, die Lebendigkeit mit Entschleunigung verbindet. So können die Besucher im eigenen Tempo durch die royalen Gemächer und Außenanlagen flanieren. Eine Burg-App leistet hierzu informative Dienste, zudem steht Personal bei Fragen Rede und Antwort. Und weil Kunst und Kultur durchaus Hunger verursachen kann, bewirtet die burgeigene Gastronomie im Restaurant oder im Burggarten mit deftigen Klassikern bis hin zu veganen Leckereien.

Um die Burg Hohenzollern in all ihren Facetten richtig genießen zu können, sollte der Besucher gut und gerne zwei bis drei Stunden einplanen. Eintrittskarten gibt es über das Onlineticket-Portal auf www.burg-hohenzollern.com.

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